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heute hat sich folgende Röhre nach dem Einschalten selbst zerlegt.
Leider ist nirgendwo eine Beschriftung zu sehen außer der handschriftlichen Kombination 2846A.
Die Röhre stammt aus einer Endstufe vmtl. für das 70cm Band.
Servus
Vergessen zu gettern?
......oder es ist eine RS1009 oder TGL9482. Je nach Auslegung der Endstufe ca.100W out für zb. ne kleine 2m Pa.
Ich habe hier noch eine QQE liegen.
Gruss Chris
Zuletzt geändert von Chris DD3CF am Di 13 Nov, 2012 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
gemeint ist gettern. Alte Röhren (auch neue die lange gelagert wurden) müssen "gegettert" werden um das Vakuum zu regenerieren!
Genau seht alles hier - http://de.wikipedia.org/wiki/Getter
Wenn du weitere Fragen hast, lass es mich wissen
Getterpumpen können immer dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn im Hochvakuum verhältnismäßig geringe Gasmengen abgepumpt werden sollen. Die Funktion der Getterpumpen beruht auf der Idee, ständig "frische" Oberflächen zu erzeugen, an denen die Gasmoleküle durch Adsorption festgehalten werden. Dies kann auf zwei Arten erreicht werden:
1. Durch Verdampfen
Das Gettermaterial (meist Barium oder Titan) wird durch einen Glühdraht oder durch einen Hochfrequenzofen erhitzt und verdampft. Dabei schlägt es sich an den Wänden der Pumpe als Spiegel nieder und erzeugt so eine sich permanent erneuernde Oberfläche.
2. Durch Kathodenzerstäubung
Die Ionenzerstäuberpumpe besteht aus 2 massiven Titankathoden und einer zwischen ihnen liegenden wabenähnlichen Anode A, an die eine elektrische Gleichspannung von einigen tausend Volt gelegt wird. Zusätzlich wird die Anordnung von einem konstanten starken Magnetfeld durchsetzt, dessen Feldlinien senkrecht auf die Kathoden stehen. Die hohe Spannung erzeugt eine Gasentladung, die zur Erosion der Titankathoden führt. Das Titan schlägt sich dann auf der Anode und im restlichen Pumpenraum nieder und erzeugt dadurch die notwendigen "frischen" Getterflächen.